„Es lebe die Freiheit!“ im Jahr 2023 scheint diese Aussage der Geschwister Scholl präsenter als in den Jahren zuvor. Die Geschwister-Scholl-Realschule gedachte am Freitag, 24.2. ihrer Namensgeber Hans und Sophie Scholl, die vor achtzig Jahren wegen ihres Kampfes gegen die nationalsozialistische Menschenverachtung getötet wurden.
In diesem Jahr wurde von den Schülerinnen und Schülern darauf hingewiesen, dass die Feindschaft gegen Juden uralte Wurzeln hat. Die Bereitschaft, Vorurteile zu verinnerlichen, macht die Schülerinnen und Schüler sprachlos. Schulleiter Oliver Held begrüßte die Beschäftigung mit dem Thema, in deren Zusammenhang die Jahrgangsstufe 10 die Gedenkveranstaltung vorbereitet und für ihre Mitschüler und Mitschülerinnen der eigenen Jahrgangsstufe und der Jahrgangsstufe 9 durchführen. Die musikalische Gestaltung regte zusätzlich zum Nachdenken an.
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